Die achte Wie.MAI.KAI in der hessischen Hauptstadt mit Highlights, Pannen und jeder Menge Fun.

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Die achte Wie.MAI.KAI in der hessischen Hauptstadt mit Highlights, Pannen und jeder Menge Fun.

 

Ein Nebel bedeckt Wiesbaden, doch ein kleiner Fleck ist nicht mit Trübheit benebelt, sondern mit hunderten von Anime und Manga-Fans belagert, die nach Spaß schreien: Im Bürgerhaus im Stadtteil Mainz-Kastel fand am 23.Oktober die bereits achte Wie.MAI.KAI statt, die zweite in diesem Jahr unter dem Motto „150 Jahre Freundschaft zwischen Deutschland und Japan„.

 

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Über acht Stunden konnten sich Con-Begeisterte auf dem Gelände der Wie.MAI.KAI aufhalten und sich beispielsweise im Maidcafé von einigen süßen Maids bedienen lassen oder sich im Games Room durch die Welt der Video- und Brettspiele entführen, der direkt vor dem Maidcafé aufgebaut wurde. Fehlte dem ein oder anderen vielleicht ein Manga oder sonstige Merchandising-Artikel, da war der Bring & Buy-Bereich im Bühnensaal oder aber auch der Händlerraum nebenan genau das Richtige.

 

Was wäre eine Convention ohne festliches Rahmenprogramm? Dies war auf der Wie.MAI.KAI natürlich ein Muss. Das Programm eröffnete der Stand-Up-Comedian im Bereich Anime & Manga Shinji Schneider, der trotz Verletzung eine große Leistung erbrachte. Mit seinem aktuellen Bühnenprogramm FAN@WORK konnte er sich einige große Lacher auf sein Konto verbuchen, doch auch Konkurrenten hatte er: Die Leute hinter der Technik, die sich den ein oder anderen Spruch nicht verkneifen konnten. Grund dafür: Shinji hat den Beamer genutzt, um seine Präsentationen auf die große Leinwand zu werfen. Doch nicht alles klappte auf Anhieb, worauf der Comedian sein Improvisationstalent unter Beweis stellen musste, was mit Hilfe der Techniker wunderbar klappte. Letztendlich eine rundumgelungene Vorstellung.

 

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Nach einer kleinen Umbauphase und der wunderbaren charmanten Moderatorin, die diese Phase mit einer kleinen Unterhaltung überbrückte, ging die Show direkt mit der Musicalgruppe „K!seki“ weiter: In „Kamikaze Kaito Jeanne – Möge das Spiel beginnen„, so das Stück, geht es darum, dass die Momkuri High School ein Schulfest veranstaltet. Und die Klasse von Marron und Chiaki soll dafür ein Musical einstudieren. Da sind jede Menge Spaß, Action und (Gefühls)-chaos natürlich vorprogrammiert. Doch mitten in den Proben wird eine Schülerin vom Dämon befallen. Wird Jeanne ihr helfen können und so das Musical retten…?

Mit Livegesang, Tanzstücke und umstrukturierten Songtexte aus den „High School Musical„-Filmen eine wunderbare Geschichte um Liebe und Freundschaft.

 

Ein weiteres Highlight des Rahmenprogramms war Jennifer Leitz, besser bekannt als Solokünstlerin „Tsubomi„. Sie ist dafür bekannt, dass sie viele japanische Openings und Endings bekannter Anime-Serien covert. Auf der Wie.MAI.KAI 2.0 stellte sie auch zwei ihrer selbstgeschriebenen Liedern vor, die man im Form einer CD am Bring & Buy-Stand käuflich erwerben konnte. Eine Mischung von Interaktivität und gefühlsvollen Songs machte die einstündige Show zu einem abwechslungsreichen Event.

 

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Der wohl am meisterwarteten Rahmenprogrammpunkt war der Cosplay-Wettbewerb, wo sich schließlich 11 Acts eingetragen haben, um ihre wundervollen Cosplay-Kostüme zu präsentieren. Eine fünfköpfige Jury, darunter Tsubomi und ein ausgewählter Zuschauer, entschieden über Ruhm oder Niederlage. Letztlich konnten sich die ersten drei Plätze über ein Preispaket der Sponsoren und einem zusätzlichen 3-Jahres-Abo der AnimaniA freuen. Zur Überraschung wurde auch noch ein Sonderpreis vergeben, der sich über die selben Preise freuen durfte.

 

Fazit

Die Wie.MAI.KAI 2.0 zählt zu den kleineren Convention, die noch in ihrer Anfangsphase steckt. Durch die kleine Location war Platzmangel vorprogrammiert und die Entfaltung war nicht möglich. U.a. war das Maidcafé ziemlich klein und war nur auf ca. 30 Sitzmöglichkeiten begrenzt.

Auch die Technik im Bühnenfestsaal setzte das Rahmenprogramm unter Druck. Viele Programmpunkte verschoben sich um eine knappe halbe Stunde. Doch genau dies störte den Zuschauer recht wenig, denn durch viel Improvisation wurden diese Technikpannen zu einem reinen Genuss und unterhielt das Publikum ungemein. Lob für die Moderatorin, die durch diese „umstände“ ihr Bestes gab. Und wer bei ihr noch punkten möchte, der sollte sich nächstes Jahr mit Duplos ausstatten und schön verpacken, denn sie steht total drauf.

Im Großen und Ganzen eine wunderbare Convention, die OtakuTimes.de garantiert wieder besuchen wird und Euch diese ans Herz legt.

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