Der Live Action Film Akira soll laut Albert Hughes eine Jugendfreigabe erhalten.

© Katsuhiro Otomo

Der Live Action Film Akira soll laut Albert Hughes eine Jugendfreigabe erhalten.

 

Wie Regisseur Albert Hughes in einem Radio-Interview bekannt gab, strebt Warner Brothers eine Alterfreigabe von „PG-13“ an. Hughes Aufgabe besteht darin, die Gradwanderung zwischen einer Jugendfreigabe (PG-13) und dem Gefühl eines Films mit keiner Jugendfreigabe zu realisieren. Sein „Vorbild“ bei diesem Unterfangen ist Christopher Nolan, der diese Herausforderung bereits bei Batman bewältigt hatte.

 

Neben der Altersfreigabe zielt Hughes auch auf einen vereinfachten Plot, da dieser eventuell für das Publikum zu komplex wäre. Laut seiner Aussage, sei er kein Freund von Fortsetzungen, daher ist er bestrebt den Ersten der zwei geplanten Filme bestmöglich zu gestalten.

 

Es sei ebenfalls noch zu früh über die Besetzung zu sprechen, da der Film sich noch nicht in Produktion finde und man derzeit noch am Drehbuch arbeite. Jedoch erwähnte er, dass er einen jungen erfahrenen Schauspieler für die Hauptrolle und einen Nebendarsteller in der Art von Gary Oldman oder Morgan Freeman wolle.

 

Hughes arbeitet momentan an einem „Look Book“ mit dessen Hilfe er die Stimmung des Filmes einfangen will. So bekomme er einen besseren Eindruck wie der Film, die Charaktere und Fahrzeuge wirken und aussehen sollen. Er selbst werde dafür, laut eigener Einschätzung, ungefähr einernhalb Monate benötigen. Das nächste Skript hingegen, erwartet er im September.

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