Zum 8. Mal werden verschiedene Filme aus Nippon in der niedersächsischen Großstadt gezeigt.

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Zum 8. Mal werden verschiedene Filme aus Nippon in der niedersächsischen Großstadt gezeigt.

 

Vom 01. bis zum 06. November findet in Osnabrück das bereits achte Festival des neuen japanischen Films statt. In den dortigen Locations dem Haus der Jugend, sowie im Cinema-Arthouse und in der Lagerhalle kündigt der Veranstalter in einer Pressemitteilung abermals eine vielfältiges Filmprogramm an.

 

Etwa mit dem Eröffnungsfilm im Haus der Jugend, „I Wish„, dem neuen zutiefst berührenden Werk des Meister-Regisseurs Hirokazu Koreeda (u.a. „Air Doll“) über die Kraft der eigenen Wünsche. Oder „Das Gesicht des Jizo„, das vom Leid der Überlebenden nach den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki im Zweiten Weltkrieg erzählt.

 

Auch der mittlerweile zu den Festival-Klassikern zählende ‚Film zum Frühstück‘ ist wieder mit von der Partie. In diesem Jahr mit „Sad Vacation„, eine japanische Variante einer zeitlosen griechischen Tragödie.

 

Aus dem Anime-Bereich ist „Summer Wars“ im Programm vertreten. Die Studio Madhouse (u.a. „Redline“)-Produktion wurde hierzulande durch Kazé auf DVD und Blu-ray veröffentlicht.

 

Alle Filme des Festivals werden in der original japanischen Tonfassung sowie mit deutschen und teilweise englischen Untertiteln gezeigt. Zwischen den Movies können sich die Besucher an einer Sushi-Bar stärken oder den zeremoniell zubereiteten Tee von Teemeisterin Jingyuan Ge genießen. Darüber hinaus werden Sushi-, Manga- und Kalligrafie Workshops angeboten.

 

Das Festival selber wird alle zwei Jahre von einem ehrenamtlichen kleinen Team organisiert. Das komplette Programm mit zusätzlichen Informationen gibt es online auf der offiziellen Webseite, per Facebook und twitter.

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