Das „Blood“-Spin-off soll ab August auf DVD und BD erscheinen. Der Film folgt Ende 2012.

© 2011 Production I.G, CLAMP / Project BLOOD-C TV / MBS

Das „Blood“-Spin-off soll ab August auf DVD und BD erscheinen. Der Film folgt Ende 2012.

 

Das zu I-ON New Media gehörende Anime-Label Animaze hat sich die Lizenz an der von Juli bis September des letzten Jahres im japanischen Fernsehen ausgestrahlten Anime-Serie „Blood-C“ sowie dessen zugehörigen Film „Blood-C: The Last Dark“ gesichert, der erst im Juni in den japanischen Kinos anläuft. Dies berichtet die AnimaniA.

 

Der Publisher plant das hiesige Release der zwölfteiligen Action-Drama-Fantasy, auf welche wir in unserem vergangen Summer Season Podcast ausführlich eingegangen sind, auf drei DVD-Volumes im Juli, September und November. Auf DVD und zusätzlich auch in HD auf Blu-ray soll Ende 2012 der Movie, der inhaltlich an die Serie anschließt, folgen.

 

Darum geht es: In einer alten am See liegenden malerischen Stadt befindet sich der Ukishima Schrein. Die dortige Schreinjungfer Saya Kisaragi lebt gemeinsam mit ihrem Vater Tadayoshi. Am Tage lebt sie das Leben einer normalen Schülerin an der Sanbara Akademie. In der Nacht jedoch jagt sie die Alten, die eine übernatürliche physische Fahrigkeit besitzen. Doch nur Saya ist die Einzige die, die Fähigkeit besitzt sie zu vernichten und die Menschen vor ihnen zu beschützen…

 

Beide Titel produzierte, wie auch schon das ab Juni auf ANIMAX ausgestrahlte „Blood+“ (wir berichteten), Production I.G (u.a. „Guardian of the Spirit“) mit Unterstützung der populären Manga-Künstlerinnen CLAMP (u.a. „Tsubasa Chronicles“), die sich für Story und Charakterdesign verantwortlich zeigten. Die Regie übernahm Tsutomu Mizushima (u. a. „Another“) bei der TV-Serie sowie Naoyoshi Shiotani (u. a. „Tokyo Marble Chocolate“) beim Kinofilm.

 

[Update] (31.01.12): Wie Animaze gegenüber der Anime Copyright Allianz (ACA) mitgeteilt hat, habe der Publisher die Rechte an „Blood-C“ (noch) nicht erworben, befindet sich jedoch zurzeit in Lizenzverhandlungen.

 

[Update] (01.02.12): Wie uns I-ON New Media via Facebook mitgeteilt hat und schon gestern im offiziellen Forum auf Nachfrage bestätigt wurde, besitzt der Publisher die Lizenz an „Blood-C“. Es wird zudem gerade geklärt ob sich eine Blu-ray Veröffentlichung der Serie lohnen würde.

 

[Update] (30.03.12): Im offiziellen Forum bestätigte der Publisher nun auf Nachfrage, dass auch die TV-Serie einen Blu-ray-Release hierzulande erhalten wird.

 

[Update] (03.05.12): Mit der soundcompany audiopost GmbH steht das Synchronstudio für „Blood-C“ fest. Ein Mitarbeiter von I-ON New Media gab im offiziellen Forum die in Berlin ansässige Firma bekannt, die anisearch.de zufolge mit dieser Aufgabe erstmalig die Synchronisation eines Anime übernimmt.

 

[Update] (31.05.12): Wie der Vertrieb splendid film auf seiner Webseite bekannt gibt, wird das erste Volume von „Blood-C“ am 31. August 2012 veröffentlicht und beinhaltet drei Episoden mit deutscher und japanischer Tonspur sowie deutsche Untertiteln. Die Serie wird keine Extras beinhalten. Außerdem wird die BD-Variante nicht wie herkömmlich in einer blauen, sondern in einer schwarzen BD-Amaray daherkommen.

 

[Update] (04.06.12): Laut einem Bericht in der AnimaniA 06-07/2012, den der Publisher bestätigte, erscheint die Serie nicht auf drei sondern auf vier DVD und vier Blu-ray-Volumes. Auch wurde die Veröffentlichung des Films, „Blood-C: The Last Dark“, nach Angaben der Animania zufolge auf April 2013 verschoben.

 

[Update] (23.07.12): Für die deutsche Fassung der Serie sind durch einen Eintrag in der Synchronkartei die ersten Sprecher zu entnehmen. Demnach spricht Jan Kurbjuweit (u.a. Graham Aker in „Gundam 00“) Fumito Nanahara, Angelina Geisler (u.a. Erika in „Maid Sama!“) Nono Motoe sowie Nene Motoe und Andi Krösing (u.a. Soudou in „Rurouni Kenshin: Trust & Betrayal“) Shinichirou Tokizane. Volume eins wird, der FSK zufolge, eine Altersfreigabe von 16 erhalten.

 

[Update] (27.08.12): Das zweite Volume mit den Folgen vier bis sechs, welches am 26. Oktober in den Handel kommen soll, wird der Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, kurz FSK, zufolge keine Jugendfreigabe, sprich eine FSK 18, bekommen.

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