Die 26-teilige Serie wird als TV-Premiere jeweils sonntags mit vier Episoden zu sehen sein.

© 2006 Nahoko UEHASHI / KAISEI-SHA / Guardian of the Sacred Spirit Committee

Die 26-teilige Serie wird als TV-Premiere jeweils sonntags mit vier Episoden zu sehen sein.

 

Seit Anfang Mai hält Super RTL den Sonntagabend bereits für Anime-Filme, wie beispielsweise „Evangelion“ oder „Das Schloss im Himmel“, frei (wir berichteten). Dabei teilweise auch in deutscher Erstausstrahlung. Nun legt der in Köln ansässige Familiensender nach und nimmt Mitte August, laut der AnimaniA, eine Zeichentrickserie aus dem Land der aufgehenden Sonne in sein Programm. Dabei handelt es sich um die aus dem Jahr 2006 bis 2007 entstandene Production I.G (u.a. „Eden of the East“)-Produktion „Guardian of the Spirit„, die Super RTL dabei erstmals im hiesigen Fernsehen zeigt.

 

Die insgesamt 26 Episoden umfassende Abenteuer-Fantasy-Reihe, welche im Original den Titel „Seirei no Moribito“ trägt und seit 2008 komplett hierzulande durch Universum ANIME auf DVD vorliegt, startet ab dem 19. August. Immer sonntags zur besten Sendezeit um 20:15 Uhr gibt es ab Dato daraufhin jeweils vier Folgen am Stück zu sehen in der die Speerkämpferin Balsa zwecks ihres Karmas acht Menschen vor dem Tod bewahren möchte und nach zwei Jahren auf Wanderschaft ins Kaiserreich Neu-Yogo zurückkehrt wo sie zugleich den elfjährigen Prinz Chagum vor dem ertrinken rettet. Als Dank wird Balsa infolgedessen in den Palast eingeladen wo sie von der Kaiserin ein unheilvolles Geheimnis erfährt.

 

Für den Anime diente der gleichnamige Roman von Nahoko Uehashi als Vorlage. Zudem gab es eine dreibändige Umsetzung als Manga, welche von 2007 bis 2008 in Japan veröffentlicht wurde.

 

[Update] (20.07.12): Ebenso wie bei der Anime-Spielfilmreihe, die noch beim Kölner Sender anhält, werden auch die Episoden von „Guardian of the Spirit“ jeden Samstag nach dem 20:15 Uhr-Spielfilm wiederholt. Zudem werden am 16. Sowie 23. September jeweils fünf Episoden ausgestrahlt, wie Super RTL-Pressesprecher Matthias Brücher gegenüber OtakuTimes.de mitteilte.

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