Traditionell werden im Rahmen der Eröffnungsfeier der AnimagiC die ‚AnimaniA-Awards‚ vergeben, bei welchem sich nach dem Fünffach-Sieg von „Black Butler“ 2011 sowie dem mit drei Preisen ausgezeichneten „Angel Beats!“ im letzten Jahr abermals ein Titel klar an die Spitze der Sieger setzte: „Blue Exorcist„. Insgesamt vier der elf Kategorien dominierte der hierzulande durch Kazé veröffentlichte vorlaute Dämonenaustreiber Rin Okumura
Zum einen mit Regisseur Tensai Okamura, welcher sich mit 25.760 Punkten gegen seine Kollegen Akiyuki Shinbo mit „Madoka Magica“ (24.980 Punkte) sowie Takaon Kato mit „Pandora Hearts“ (21.736) durchsetzte. Zum anderen durch das Produktionsstudio A-1 Pictures mit 27.568 Punkten, dass „Madoka Magica’s“ SHAFT (26.900 Punkte) und „Pandora Hearts“ XEBEC (22.704 Punkte) hinter sich ließ. Ebenso überzeugte „Blue Exorcist“ als ‚Beste TV-Serie‘ mit 26.900 Punkten vor „Madoka Magica“ (23.664 Punkte) und „Pandora Hearts“ (20.744 Punkte) sowie als ‚Bester Manga International‘ mit 26.368 Punkten vor „Blood Lad“ und „Another“.
In den weiteren Kategorien landete mit 17.752 Punkten das bei Sunfilm erschienene „Gantz – Die ultimative Antwort“ auf dem ersten Platz beim ‚Besten J-Movie‘ und verwies „Hara-Kiri – Tod eines Samurai“ (10.188 Punkte) und „Guilty of Romance“ (8584 Punkte) auf die Plätze zwei und drei. ‚Bester Music-Act‘ wurde An Cafe mit dem Album „Amazing Blue“ und 17.292 Punkten (Gan-Shin Records) vor L’Arc-en-Ciel mit „Best Selection“ (17.056 Punkten) und LM.C mit „Strong Pop“ (13.436 Punkten) während beim ‚Besten J-Game‘ mit 24.928 Punkten „Final Fantasy XIII-2“ und Square-Enix den Sieg vor „Kingdom Hearts 3D“ (20.216 Punkte) und „One Piece: Pirate Warriors“ (19.072 Punkte) einheimste.
Als ‚Bester Movie‘ stieg indes „One Piece: Strong World“ (Kazé Anime) mit 26.630 Punkten vor „Fullmetal Alchemist: The Sacred Star of Milos“ (21.012 Punkte) sowie „Children who chase lost voices“ (18.900 Punkte) auf das Podest nach oben während bei der ‚Besten OVA‘ „.hack//Quantum“ (Animaze) mit 15.736 Punkten den Award gegenüber „Rurouni Kenshin: Trust & Betray“ (15.240 Punkte) und „Black Lagoon: Robertar‘s Blood Trail“ (14.900 Punkte) für sich verbuchen konnte. Das ‚Beste Charakterdesign‘ entwickelte Takashiro Kishida bei „Madoka Magica“ (27.656 Punkte, Universum Anime) vor Keigo Sasaki mit „Blue Exorcist“ (25.640 Punkte) sowie Chizuru Kobayashi und Shinichi Yamaoka bei „Pandora Hearts“.
‚Bester Manga National‘ wurde das aus der Feder von Kei Ishiyama stammende und hierzulande bei TOKYOPOP herausgebrachte „Grimms Manga Fanbuch“ (23.228 Punkte) vor „Feed me Poison“ und „Blutrotkäppchen“. Zudem ging noch eine Sonderauszeichnung – welche damit nicht im Vorfeld zur von rund 8200 AnimaniA-Lesern genutzten Abstimmung stand – an „Mein Nachbar Totoro“ (Universum Anime), da der Studio Ghibli-Klassiker in diesem Jahr sein fünfundzwanzigjähriges Jubiläum feiert.