Und weiter geht es mit dem zweiten Teil der „Anime Summer Season“-Podcast-Reihe. Nicht nur ist die Diskussion zu „No.6“ zwischen Thomas und Jessica spannend, sondern auch die anderen Serien versprechen vieles. Was genau erfahrt Ihr jetzt:
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„No.6„
Wir befinden uns um Jahre 2013 in der idealen Stadt namens „NO.6“. Im jungen Alter von zwei Jahren wurde bei Shion der höchste Rang an Intelligenz festgestellt. Mit dieser Vorrausetzung hat der das Privileg in dem luxuriösen Stadtteil „Cronos“ zu leben.
An seinem 12. Geburtstag trifft er auf den Jungen Nezumi, welcher aus einer Besserungsanstalt entflohen ist. Shion bietet ihm Obhut und versteckt ihn vor seinen Verfolgern. Doch seine Hilfsbereitschaft rächt sich bitter an Shion, denn er wird von der Regierung nicht nur seiner Privilegien entmächtigt sondern auch aus „Cronos“ vertrieben und in die Stadt „Lost Town“ verbannt.
Vier Jahre nach seiner Verbannung führt ihn ein mysteriöser Zwischenfall zu dem Geheimnis um die Stadt „NO. 6″…
Meinung: Eine wirklich interessante Story, die viel Spannung bietet. Allerdings können schwache Männerherzen mit dem doch sehr Shōnen-Ai wirkenden männlichen Hauptcharakteren bzw. deren Beziehung zueinander auf Kriegsfuß stehen. Desweiten wirken die beiden Hauptcharaktere eher unsympathisch auf den Zuschauer. Wer sich an den beiden genannten Punkten nicht stört, wird gewiss Freude an einer tollen Story haben, die viel verspricht, aber auch nicht ganz das Potential ausschöpft, das es hat.
„Itsuka Tenma no Kuro Usagi“ („A Dark Rabbit has Seven Lives“)
In letzter Zeit fühlt sich Taito sehr träge und schläfrig, desweiteren träumt er ständig von einem weiblichen Vampir, die ihm sagt, dass sie ihm ihr Gift gegeben hat. Manchmal denkt er sogar selbst, dass er die Stimme auch im wachen Zustand hört. Nachdem er einen Unfall überlebt hat, den er eigentlich hätte nicht überleben können, ändert sich Taitos Welt drastisch und er stellt fest, dass hinter seinen Träumen doch mehr Wahrheit steckt als er gedacht hatte…
Meinung: Eine Serie die schön von der Optik ist, humorvolle Szenen bietet aber eigentlich düster wirken will. Das ganze klingt schon sehr unvereinbar und ist es auch, denn die Serie kann diese Gradwanderung nicht wirklich meistern und somit wirkt es auch manchmal doch sehr unstimmig. Auch die Episoden wirken ziemlich vom Ablauf her gleich und können somit auch nicht wirklich überraschen. Eine Serie die gewiss ganz nett zum Anschauen ist, aber gesehen haben muss man sie jedoch nicht.
„Natsume Yuujinchou San“ („Natsume’s Book of Friends 3“)
Seit seiner Geburt ist Takashi Natsume in der Lage Geister zu sehen, allerdings hat diese Fahrigkeit sein Leben nicht einfach gemacht und ebenso es als Geheimnis zu behalten stellt für ihn eine große Bürde dar.
Alles beginnt sich zu ändern nachdem Takashi das „Buch der Freunde“ von seiner Großmutter erbt. Er entdeckt dass sie, Reiko Natsume, dieselbe Fähigkeit mit ihm teilte und er beginnt zu verstehen warum immer er von sowohl guten als auch bösen Geistern heimgesucht wurde.
Nachdem er die wahre Bedeutung hinter dem „Buch der Freunde“ herausgefunden hatte, dass ihm das Buch erlaubt die aufgelisteten Geister in dem Buch zu manipulieren, unternimmt er eine Reise mit seinem Leibwächter, dem verrufenen Geist Madara, um die Geister von ihren Verträgen mit Reiko zu befreien…
Meinung: Eine tolle dritte Staffel und Fortsetzung der Serie. Weiterhin kann der Anime mit tollen Geschichten rund um die Yōkai unterhalten. Zwar könnte man durch die kurze Einführung am Anfang direkt einsteigen in die 3. Staffel, allerdings empfiehlt es sich die Serie von Anfang zu schauen um alle Charaktere in Ruhe kennen zu lernen.
„Kamisama Dolls„
Kyouhai zieht von seiner alten Heimat nach Tokio, um von den Ereignissen die damals in seiner Heimat sind zu entkommen. Begleitet wird er von seiner alten Nachbarin Shiba und seinen Freunden. Nachdem er eine ganze Nacht trinken war, entdecken Shiba und er einen toten und blutigen Körper bei einem Fahrstuhl. Er erfährt von seiner kleinen Schwester Utoa und ihrem Kamisama Doll, dass ein alter Freund namens Aki und sein Doll für das Verbrechen verantwortlich sind…
Meinung: Eine sehr interessante Serie. Nicht nur ist die anfangs noch sehr mysteriöse und undurchsichtige Vergangenheit interessant, sondern auch die kurzen Rückblenden tun einen guten Teil an der doch sehr stimmigen Atmosphäre. Auch die Idee, dass die Mechas nur mit den Gedanken gesteuert werden, ohne dass ein Pilot in ihnen sitzt ist interessant. Wer Gefallen an solch einem Setting hat wird sicher seinen Spaß mit „Kamisama Dolls“ haben.
© Atsuko Asano • Kōdansha / No. 6 Production Committee
© 2011 Takaya Kagami • Yuu Kamiya / Fujimishobo / Miyasaka Kokosei Committee
© Yuki Midorikawa • Hakusensha / Natsume Yūjin-Chō Committee
© 2011 Hajime Yamamura • Shōgakukan / KAMISAMA Committee • TV Tokyo