Im neuen Jahr versuchen uns die neuen Anime über die aktuell kalten Tage hinwegzuhelfen. So betrachten wir welche Serien es in dieser akutellen ‚Anime Winter Season 2012/2013‚ gibt und wie sie sind. Nicht zu vergessen auch ein Rückblick auf die vergangene Season. Zu erwähnen sei, dass wir dieses Mal neben mir, Patrick, als Moderator vier neue Stimmen mit dabei haben: Und zwar Eric, Michael, Simon und Cedric.
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„Vividred Operation„:
Durch die „Manifestion Engine“, eine Erfindung des genialen Wissenschaftler Kenjirou, wurden die Energieprobleme der Welt gelöst und die Menschen leben in der lang erträumten Welt ohne Krieg. Allerdings ist der Frieden bedroht, denn die sogenannten „Alone“ greifen jene Maschine an, die Frieden bei die Menschen brachte. Nur Kenjirous Enkelin Akane Isshiki, ein normales 14 jähriges Mädchen, kann die Welt vor der bevorstehenden Bedrohung retten…
Meinung: Ein Mädchen, das urplötzlich die Welt retten muss. Kommt einen bekannt vor? Richtig so ist es auch. Die Serie bietet nun wirklich nichts neues auf dem Gebiet, allerdings weiß sie zu gefallen. Man fragt sich zwar zwischendurch über den Sinn einiger Szenen, wie zum Beispiel die nahezu stofflosen Outfits, aber dennoch hat man Spaß mit der Studio A-1 Pictures (u.a. „Magi“)-Produktion und den Charakteren.
„Senran Kagura„:
Obwohl in der heutigen Zeit die Bedeutung von geheimen Missionen, Attentaten und anderen Diensten der Ninjas nicht mehr so stark wie damals vertreten ist, werden dennoch in einer scheinbar normalen Schule, die jungen Ninja-Anwärterinnen Asuka, Katsuragi, Hibari, Ikaruga, and Yagyuu in den geheimen Techniken der Ninja ausgebildet. Ihr Ziel ist es gute Ninjas zu werden und sich den bevorstehenden Bedrohungen der anderen, böses Ninjas zu stellen…
Meinung: Eine Serie die sich selber nicht ernst nimmt. Es sind sehr viele witzige Elemente mit dabei, was auch beabsichtigt ist, aber den Versuch eine scheinbar ernste Story aufzubauen scheitert daran. Dies mag zwar nun nicht zwingend ein negativer Punkt sein, aber sollte dennoch erwähnt werden. Jedoch gilt zu sagen, wer einen nette Samurai-Anime mit hübschen und gut gebauten Mädchen mitsamt einigen Kämpfen sucht ist hier bestens bedient.
„Ore no Kanojo to Osananajimi ga Shuraba Sugiru“ („Do my girlfriend and my childhood friend have to be at war?“):
Eita Kidou geht zur Schule um seinem Ziel an einer nationalen Universität Medizin zu studieren näher zu kommen. Wegen der Scheidung seiner Eltern und seinem Ziel lehnt er jegliche Form von Romanze und Liebe ab. Eines Tages jedoch tritt die bildhaft schöne Masuzu, die nach vielen Jahren aus dem Ausland wieder nach Japan zurück gekehrt ist, in sein Leben und verändert dies schlagartig. Sie gesteht ihm öffentlich ihre Liebe, doch dies macht sie allein dafür um einen „Schein-Freund“ zu haben und sich somit Ruhe in der Schule zu verschaffen. Eitas Kindheitsfreundin Chiwa sieht diese Geschehnisse alles andere als rosig und gibt ihn nicht ohne Kampf an Masuzu her…
Meinung: Endlich mal ein Hauptcharakter, der kein Idiot ist. Es ist zwar nicht wirklich etwas neues, aber dennoch weiß diese Romantic-Comedy zu gefallen. Die Gags sind gut, die Charaktere raffiniert und sonst hat man seinen Spaß mit der Serie. Gesehen haben muss man sie zwar nicht, aber man macht auch nichts falsch, wenn man einen Blick riskiert.
„Cuticle Detective Inaba„:
Der Halbwolf Hiroshi Inaba ist ein Weltbekannter Detektiv und ehemals Mitglied der Polizei. Gemeinsam mit seinem Assistenten Yuuta und Kei und seinem früheren Kollegen Kunihara Ogino löst er die verschiedensten Fälle. Sein größter Feind ist Don Valentino, eine böse und größenwahnsinnige Ziege, den er mit allen Mitteln versucht ins Gefängnis zu bringen und seinem bösen Treiben den gar aus zu machen……
Meinung: Total bekloppt und einfach nur krank. Wer auf absoluten Hau-Drauf-Comedy-Spaß steht wird hier seine wahre Freude haben. Man sollte auf jeden Fall die erste Episode anschauen um zu sehen ob der Stil und der Humor einem zusagt, denn hier scheiden sich wegen der total verrückten Serie die Geschmäcker.
„Bakumatsu Gijinden Roman„:
In der Edo-Periode ist das Land von Armut und Schicksalen überseht. Nichts desto trotz versucht Manjiro über die Runden zu kommen in dem er jedem, der in Not ist, zu helfen. Doch hinter den Kulissen, arbeitet er auch daran die vom Staat gestohlenen Schätze wieder den Menschen zurück zu geben und so für Gerechtigkeit zu sorgen…
Meinung: Edo-Periode im „Lupin“-Stil, klingt gut? Ist es auch. Die Fälle sind originell und auch die in sich zusammenhängenden Fälle sind interessant und führen auf etwas Großes hin. Einzig allein stört der Kampfanzug, welcher einfach nicht in die Zeit passt und etwas an dem Charme der Zeit nagt. Allerdings sollte man sich davon nicht abschrecken lassen und in die Serie rein schauen.
© vividred project
© Marvelous AQL / SENRAN KAGURA Partners
© Yuji Yuji · Softbank Creative / ORESHURA Committee
© Mochi / Square Enix · Cuticle Tantei Inaba Committee
© Takao · Monkey Punch / Heisei Gijinden Roman
Grafiken by OtakuTimes.de
